Als Fallobstveganer ...

... hätte ich sicherlich zwei Tage überleben können, wenn nicht meine niedlichen neuen Nachbarn gewesen wären. Die fanden meine Äpfel nämlich sehr schmackhaft. Und weil sie so einen gesunden Appetit hatten, blieb nicht mehr viel übrig. Ok, ich könnte mich noch mit ein paar superleckeren Ananaskirschen, Herbsthimbeeren und Fallobstpflaumen über Wasser halten. Aber mehr als zwei Tage in Subsistenz würde ich wohl nicht ohne Beifütterung durchhalten.

Der Regen der letzten Woche hat ziemlich viele Blätter vom Baum geholt. Unter'm Kirschbaum und unter den Apfelbäumen sah es schon fast aus wie im Herbst. Schade, dass man heute keinen Rasen mähen durfte, sonst hätte ich das Laub bequem wegschreddern können. So musste pure Muskelkraft ran.

Meine Wildkamera hat in der letzten Woche sogar zwei Dachse aufgenommen. Der Fuchs scheint auch tagsüber vorbeizuschneien, und nachts war wieder ein Marder da. Dieses Mal ist das Foto sogar was geworden, weil er mal kurz innehielt. Das ist normalerweilse ja nicht so des Marders Art. Die kleinen Hektiker hüppeln ja ständig hin und her.

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