Ende der Sommerpause

Im Sommer bin ich ja tendenziell eher faul im Garten. Zum einen wegen Urlaub, zum anderen weil alles so vor sich hin wächst. Bisschen Rasenmähen und schon sieht's wieder ordentlich aus. Aber jetzt ist die lazy time vorbei. Frisch zurück aus Griechenland bin ich voller Tatendrang. Und weil ich jetzt wieder regelmäßig gießen kann, habe ich neues Gemüse gepflanzt. Dieses Mal achte ich insbesondere auf eine schicke Farb- und Formkombination. Deshalb habe ich Chinakohl, rote Beete, Sellerie und roten Eissalat gekauft. Ich finde, dass die Reihen sogar jetzt schon ganz schick aussehen, obwohl die Pflänzchen ja noch etwas mickrig sind. Der Mangold reißt es natürlich raus. Der ist schon sehr gut gewachsen und liefert einen hübschen bunten Hintergrund. Die Petersilie fand das wechselhafte Wetter offenbar auch gut, denn sie ist schön dicht geworden und rahmt mein Gemüse ein.

Im anderen Beet habe ich den Rest untergebracht; hier dann nur umrahmt von den Lobelien. Der Kohlrabi war zwar noch nicht wirklich groß (vielleicht so Mandarinen-groß), aber er hatte gar keine Blätter mehr. Sah irgendwie komisch aus. Deshalb habe ich ihn geerntet. Schmecken tut er aber prima, ich habe eben schon mal ein kleines Tasting gemacht. Jetzt muss ich mich nur noch um das Beet kümmern, in dem die Zuckerschoten waren. Die haben dieses Jahr echt mies performt. Wahrscheinlich lag es an der langen Trockenheit. Dafür habe ich hammerviele Brombeeren - wilde und edle - wobei ein Großteil der edlen während des Urlaub in die Kehlen von Amseln und Konsorten gewandert sind.

Morgen ernte ich, und dann mache ich Brombeer-Likör - lecker!

 

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