In den vergangenen Wochen hatte ich einfach wenig bis keine Lust, im Garten zu werkeln. Entweder hatte ich andere Termine oder das Wetter war Mist. Dieses Wochenende war allerdings der Kracher. Es war zwar schweinekalt, dafür aber - zumindest Sonntag - super sonnig. Genau das richtige Wetter, um Bäume abzusäbeln. Und das haben wir dann gestern auch gemacht. Ein Freund hat gesägt und ich habe dirigiert - genau meine Rolle ;-)
Dabei ist ganz schön was zusammen gekommen. Und ich habe heute dann noch ein bisschen Feinschliff vorgenommen und noch nachgekürzt. Da wird einem ganz schön warm, wenn man so halbe Bäume absägt.
Zwei große Stämme sind noch übrig, die kommen irgendwann in den nächsten Wochen dran. Aber schon jetzt merkt man, wie luftig das wirkt ohne die Riesen-Haselstämme.
Das ganze Astzeugs habe ich heute zu einer Art Naturzaun verbaut. Die Weidenmatte, die als Sichtschutz zum Nachbargrundstück diente, hat ihre besten Tage auch hinter sich und gammelt schon ganz schön rum. Spätestens nächsten Sommer wäre sie völlig ineinander gefallen. Jetzt steht an ihrer Stelle ein schicker Hasel-Ast-Sichtschutz. Teilweise in den Wildzaun integriert, teilweise an Bäumen festgeklemmt. Hält aber bombig und sieht gut aus.
Dann habe ich seit langem mal wieder die Wildkamera ausgewertet. Und dabei hat sich gezeigt, dass es nicht nur einen Fuchs im Garten gibt. Nein, es sind sogar zwei, wie das Video zeigt.
Ansonsten die üblichen Verdächtigen: Specht, Eichelhäher, Eichhörnchen, Marder usw. Keine neue Spezies aufgetaucht.