Ich habe ganz vergessen, das tolle Bild von der Blindschleiche, die ich neulich abends im Garten gefunden habe, zu zeigen. Das hole ich hiermit mal nach.
Ansonsten ist es etwas stiller geworden seit die Meisen nicht mehr da sind. Zwar kommen immer wieder mal Familien mit ihren Zwergen, die sich lautstark bemerkbar machen, vorbei, aber so ständige
Randale wie in den letzten Wochen ist nicht mehr. Dafür fangen jetzt meine vielen Rosen an zu blühen. Sogar mein Wildrosenbogen bringt kleine hellrosa Blüten hervor. Sieht richtig süß
aus!
Letzte Woche hatte es auch mal kurz geregnet - da war direkt Schneckenparty angesagt. Ganze 7 Weinbergschnecken waren überall unterwegs. Und auf dem einen Bild sieht man auch, dass man sie gerne
haben kann. Sie essen nämlich tatsächlich nur abgestorbene Pflanzen.
Die Froggies bleiben offenbar im Kleinod, weil der Modderteich so gemütlich ist. Sie erschrecken sich ziemlich selten und lassen es stoisch über sich ergehen, wenn ich ihnen wieder mal eine Kamera vor die Nase setze. Beim Holunderblütenkeschern fange ich ja schon mal das ein oder andere Getier. Meistens aber sind Libellenlarven im Kescher. Und die sehen richtig gefährlich aus. Na ja, sind sie ja auch, denn viele Frösche sind aus den Kaulquappen nicht entstanden.
Heute saßein Bundspecht auf der Schaukel und wippte so vor sich hin. Anders als sonst blieb er relativ lange sitzen, obwohl ich mich bewegt habe - ich musste mir nämlich schon wieder eine Zecke
entfernen. Normalerweise sind die Spechte ja ziemlich scheu. Und dann setzte sich am Ende des Nachmittags noch sehr pittoresk ein Rotkehlchen auf meinen Bauerngartenzaun.
Die Zucchinis wachsen fröhlich vor sich hin, ebenso die Tomaten. Das sind die wenigen Pflanzen, die ich regelmäßig gegossen habe, denn es war echt trocken die letzten Tage. Heute hat es dann
endlich mal geregnet. Aber richtig viel war das nicht. Ich hoffe, dass in der Nacht nochmal ein paar Regenwolken vorbeischauen. Sonst bin ich bald out of water.
Kommentar schreiben