Der vierte Jahreswechsel im Kleinod

Jetzt hatte ich zwar zwei Wochen Urlaub, und trotzdem habe ich es nicht hingekriegt, mal ein bisschen zu bloggen. Grund war Felix, unser Ferienleihhund. Und da er ein bisschen eifersüchtig ist, mein Rechner aber im Zimmer mit den Kaninchen und renitenten Vögeln, die sich seit mehreren Tagen weigern, mal in die Voliere zu fliegen, steht, saß er jaulend im Wohnzimmer und konnte die Abwesenheit und vermeintliche Zuneigung zu anderen Viechern als ihm nicht verkraften. Daher habe ich wohl schöne Bilder im Garten bei Schnee gemacht, aber keine Zeit gefunden, diese mal mit ein bisschen Text zu versehen.

Nun eine kleine Zusammenfassung meiner Erlebnisse der letzten zwei Hundewochen ...

Felix hat unseren Garten zumindest wie eine Festung verteidigt. Sobald ein Spaziergänger mit Hund vorbeiging, wurden diese "Eindringlinge" direkt respektabel verbellt. Gerne zupfte er auch hohle Stöckchen, die ich als Gasablass für einen eventuell einfrierenden Gartenteich installiert hatte, wieder aus ihrer Verankerung. Eichhörnchen hatten in den Tagen auch keine Chance. Trotzdem haben sie es geschafft, einen ganzen Meisenknödel zu mopsen.

Dann habe ich wohnungstechnisch aufgerüstet. Gleich drei neue Eigenheime stehen frei für einen Bezug ab Frühjahr 2015. Zwei davon hängen an dem Zwetschgenbaum am Schattenbeet, eines an dem kleinen Baum mit Wildrose - also eher etwas für Romantiker unter den Meisen. Heute habe ich gesehen, dass ein Trupp Kohlmeisen schon eine kleine Besichtigungstour veranstaltete.

Kurz vor dem Jahreswechsel war es dann soweit: es schneite! Und wir hatten Spaß! Felix liebt Schnee und hat ihn an der einen oder anderen Stelle etwas gelb gefärbt - sehr schicker Kontrast. Ansonsten hat er sich Mühe gegeben, wirklich überall seine kleinen Fußtapsen in den frischen Schnee zu drücken, Stöckchenkampf inklusive.

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