Haselnusszaun Marke Eigenbau

Dieses Wochenende habe ich es dann doch geschafft, den Rasen zu mähen - yeah! Und ein bisschen geschnippelt habe ich auch noch. Dabei musste mein Haselstrauch neben der Hütte Federn lassen. Denn der wucherte doch ziemlich in die Höhe. Und die Ruten lassen sich hervorragend für mein neues Projekt verbasteln: eine neue Beetabgrenzung. Doof ist nämlich, dass ich beim Rasenmähen nie so richtig weiß, wo das Querbeet anfängt und wo es aufhört. Das weiß es selber auch nicht, denn der Borretsch von letztem Jahr hat sich fleißig auf der Wiese ausgesät. Und das kann ich natürlich nicht einfach so wegmähen. Daher beuge ich dem vor, indem rigoros bis zur Kante gemäht wird - dem neuen Haselzäunchen. Eigentlich ist er ja ein Hybridzaun, denn die "Pfähle" stammen von meinem wuchernden Walnussbaum. Sind die wenigstens auch noch für was gut ...

Jedenfalls bin ich vom Ergebnis ganz begeistert und plane schon ein zweites Zäunchen für die Katzenminze, die sich so gerne auf den Rasen legt.

Außerdem habe ich endlich den Bauerngartenzaun zur Wiese hin bepflanzt. Dafür habe ich Ableger von meinen Stochschnäbeln aus dem Schattenbeet verwendet. Das ist ja eine sooo anspruchslose Pflanze - gedeiht überall und geht auch ziemlich sofort an, wenn man sie nur in die Erde steckt. Die Pflanzen aus dem Schattenbeet habe ich Anfang des Sommers aus unserem Garten in Kessenich mitgenommen, und jetzt haben sie schon so viele Babies gemacht, dass ich den Zaun neben der Hütte und eben den Zaun am Bauerngarten bestücken konnte. Großartig!

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