Ach Du je, dieses Hammer-Sommer-Wetter geht schon arg an die Wasserreserven. Und der Salat sah am Sonntag - dem heißesten Tag des Jahres - schon ziemlich knusprig aus. In einer mittäglichen (ja, allen Gartenratgebern zum Trotz habe ich mitten in der mittigsten Mittagshitze gegossen) Wiederbelebungsaktion konnte ich aber den endgültigen Exitus verhindern.
Wenn die Gießungen hingegen pünktlich erfolgen, belohnen mich die Blümchen aber mit wirklich ausdauernder Blühfreude. Auch der neu gesetzte Goldfelberich (danke Pia!), der rote Sonnenhut und die Herbstanemonen fühlen sich soweit wohl im Staudenbeet. Und bei der Pflanzung der Anemonen habe ich doch tatsächlich meine Funkien unter einem echt großblättrigen "Un"-Kraut (Huflattich) wiedergefunden. Sie sind wohl doch nicht den Schnecken zum Opfer gefallen. Sie haben sich nur ein bisschen versteckt.
Selbst die Pfefferminze meint, sie solle schon den Tee-Aggregatzustand annehmen. Sie trocknet sogar im Schattenbeet so vor sich hin. Arme Minze!
Dafür erfreut sich natürlich der Teich großer Beliebtheit. Immer wenn ich komme oder längere Zeit in der Hängematte abhänge, baden Vögel dort.
Die Sonnenblumen fangen jetzt geballt an, die Sonne anzublumen und sehen dabei sehr niedlich aus. Sie "gucken" nämlich alle in dieselbe Richtung.
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