Anfang Mai - alles explodiert!

Explosionsartiges Wachstum! Hilfe! Und nicht nur das, was wachsen soll ... Auch das Unkraut schießt! Letztes Jahr war ich ja noch ganz begeistert von den Ackerwinden ("Oh, wie schön, die können dann schön den Zaun hochranken"). Dieses Jahr weiß ich es besser: Nicht den Zaun ranken diese nicht auszureißenden Mistranken hoch, nein: sie quetschen sämtliche Blumen, Stauden, Rosen etc. einfach zusammen und bilden Blätter, die sich mit dem Rhabarber messen können. Aber daneben kämpfe ich natürlich noch gegen Schaumkraut, Brennesseln, Löwenzahn, Scharbockskraut, Schöllkraut, etc. Aber das Allerschlimmste sind wohl die Brombeeren, die überall aus dem Boden kommen. Einen "ordentlichen" Garten strebe ich gar nicht an, aber ganz verkrauten muss es ja auch nicht. Da heißt es: Unkraut jäten.

 

Rasen mähen ist ja auch nicht so meins. Da muss man sich entscheiden: Rasen ab und Blümchen ab, oder Blümchen lassen und Wiese wird kniehoch. Ich entscheide das von Fall zu Fall. Um die Bäume und am Rand darf Ehrenpreis, Hahnenfuß und Co. wachsen. Sie sehen ja auch soo hübsch aus.

 

Am großartigsten finde ich aber die Entwicklung im Nutzgarten. Ich hab ja wirklich nicht viel Fläche zum Anbau. Aber das, was ich so gepflanzt habe, gedeiht prima. Sogar der Salat sieht schon aus wie Salat. Ich denke, dass ich bald ein bisschen davon ernten kann. Die Kartoffeln sind in kürzester Zeit zu richtigen kleinen Büschen herangewachsen, und die Kohlrabis und rote Beeten werden schon ein bisschen pummelig (ok, noch sind sie Twiggis ...).

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